Projekt „Begas op Platt“ gestartet
Fünf Vorschulkinder vom Familienzentrum Triangel in Grebben mit ihren Betreuerinnen Doro Beylich und Katja Mathijsen-Ritzen waren zu einer Privatführung ins Museum Begas-Haus in Heinsberg eingeladen. Der Besuch bildete den Start zum Projekt „Begas op Platt“, das die Lebenshilfe Heinsberg in Kooperation mit dem Heimatverein der Heinsberger Lande e.V. und dem Museum im Rahmen von „Kultur ohne Barrieren“ durchführt. Geplant ist eine Publikation, in der Mundartbegriffe wie Apel/Apfel über Fotskees/Bett bis Wuesch/Wurst bebildert werden mit Details von Gemälden aus dem Bestand des Begas Hauses in Heinsberg. Etwa 50 Dialekt-Begriffe aus dem Wörterbuch von Leo Gillessen „Mundart im Heinsberger Land“ werden darin mit Ausschnitten aus Gemälden des Begas Hauses bebildert. Diese Ausschnitte sollen von Vorschulkindern aus der Triangel Heinsberg in den Bildern aus dem Museum gefunden werden.
Den Auftakt des Projekts bildete nun eine Führung durch das Museum. Für die Vorschulkinder war es der erste Besuch in einem Museum überhaupt, und Museumsführer Marlon Wienands hatte insbesondere die interaktiven Objekte ausgesucht, an denen die Kinder ihre Geschicklichkeit demonstrieren konnten.