Schon gehört…?

Hörgeschichten aus der Lebenshilfe Heinsberg

Wir berichten häufig über die Menschen in unserer Region, für die wir uns jeden Tag engagieren. Aber oft sind es nur kurze Nachrichten, einzelne Fotos und sehr kleine Einblicke. In diesem Podcast wollen wir uns mehr Zeit nehmen: Wer sind die Menschen, für die wir da sind? Wer sind die Menschen, die sich für andere engagieren? Der Podcast „Schon gehört…?“ wird gefördert von der Aktion Mensch. Insgesamt 12 Folgen wollen wir produzieren. Diese sind bei verschiedenen Streamingdiensten sowie hier auf unserer Homepage abrufbar.

Radiomoderator Daniel Kus ist für uns unterwegs und lernt Menschen rund um die Lebenshilfe Heinsberg näher kennen. Seit 10 Jahren arbeitet Daniel Kus als Reporter bei 100,5 Das Hitradio. Er möchte die Menschen und ihre Geschichten kennenlernen und freut sich auf die Begegnungen und Gespräche…

Jetzt reinhören:

Folge 11

Über die Arbeit eines Behindertenseelsorgers

Seit über 40 Jahren ist Peter Derichs eng mit der Lebenshilfe Heinsberg verbunden. Als Diakon und Behindertenseelsorger besucht und berät er Menschen mit und ohne Behinderung im Kreis Heinsberg, organisiert inklusive Gottesdienste und andere Gemeindeprojekte. Nun verabschiedet er sich in den Ruhestand. Im Podcast mit Daniel Kus erzählt er von seinem Werdegang und der Arbeit in der Lebenshilfe Heinsberg.

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Folge 10

Einblick in die Großküche der Lebenshilfe Werkstätten

Sebastian Erfurth ist Küchenleiter der Lebenshilfe Werkstätten. Daniel hat ihn und seine Mitarbeiter besucht und erhält einen Einblick in die kulinarische Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung. Montags bis freitags kocht das Team der Werkstätten Küchen rund 2000 Mahlzeiten! Den aktuellen Speisesplan findet man immer hier online.

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Folge 9

Ambulant unterstütztes Wohnen

Lisa Kordysiak ist stellvertretende Wohnverbundleiterin und in Heinsberg verantwortlich für ein ambulant unterstütztes Wohnhaus. Sie gibt Daniel einen Einblick in die ambulante Wohn- und Freizeitgestaltung für und mit Menschen mit Behinderung.

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Folge 8

Teilhabe heißt mobil sein: Daniel besucht den Omnibusbetrieb von den Driesch

Teilhabe am Leben in der Gesellschaft…das hat bei uns auf dem Land auch viel mit Mobilität zu tun: Seit den 1960er Jahren befördert der Omnibusbetrieb von den Driesch aus Waldfeucht-Haaren Menschen mit Behinderung im Kreis Heinsberg. Heute arbeiten über 1100 Menschen in den Werkstätten der Lebenshilfe im Kreis Heinsberg. Einen großen Teil der Transporte zur Arbeit und nach Feierabend wieder zurück nach Hause übernimmt der Omnibusbetrieb mittlerweile in der dritten Generation. Auch barrierefreie Ausflüge- und Reisetransporte gehören zum Angebot. In dieser Folge erzählen Gründer und Sohn, was das Besondere an ihrem Job ist, der auch heute noch viel mit Leidenschaft zu tun hat.

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Folge 7

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze, Teil 2

Daniel besucht die Firma „SPT Production GmbH“ in Wassenberg und lernt eine Außenarbeitsgruppe der Werkstätten kennen, dir vor Ort im Unternehmen integriert ist. Jürgen Dreßen, Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung, leitet das Team und kooperiert eng mit der Geschäftsleitung…mit großem Erfolg: zwei Beschäftigte seines Team wurden mittlerweile bereits vom Unternehmen übernommen und sind jetzt fest angestellt. Wie inklusiv Unternehmen heute denken und handeln können, erläutert Erik Backes, Geschäftsführer des Unternehmens im Interview mit Daniel.

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Folge 6

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze, Teil 1

Dietmar Schneider organisiert das große Netzwerk zwischen den Lebenshilfe Werkstätten und zahlreichen Firmen in den Region. Er verantwortet die vielen Betriebsintegrierten Arbeitsplätze (BiAp) für Menschen mit Behinderung in ganz unterschiedlichen Unternehmen. Ein BiAp ist der letzte Vermittlungsschritt der Werkstätten, bevor sich ein Unternehmen dann vielleicht sogar für die Übernahme des Beschäftigten entscheidet. Dietmar Schneider gibt einen Einblick in seinen Alltag und die Chancen für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben in unserer Region.

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Folge 5

Arbeiten mit Menschen mit schwerer Behinderung

Jessica Soyka-Kloeters ist Heilerziehungspflegerin. Sie arbeitet im Förderbereich der Werkstätten und begleitet Menschen mit schwerer Behinderung. Was bedeutet eine schwere Behinderung und wie gestaltet Jessica den Arbeitsalltag oder die beruflichen Förderangebote? Jessica gibt einen Einblick in ihre Arbeit und berichtet, wie sie die Corona-Zeit erlebt hat. 2020 berichtete der Spiegel über Jessica, denn während des Lockdowns waren auch die Werkstätten geschlossen. Jessica half damals in einer Wohngruppe der ViaNobis aus und begleitete tagsüber die Menschen in dieser schwierigen Zeit.

Mittlerweile ist Jessica leitende Koordinatorin und verantwortet die Teamleitung von Fachkräften im Förder- und Aufbaubereich der Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg.

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Folge 4

Arbeiten in den Werkstätten

Pascal Simons arbeitet in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg. Als Kleinkind erkrankte Pascal an Meningitis, auch Hirnhautentzündung genannt. Mehrere Wochen lag er in künstlichem Koma. Sein Neustart ins Leben war kein einfacher Weg. Pascal erinnert sich zurück an den Tag der Einschulung, das Gefühl, zum ersten Mal zu bemerken, dass er anders ist als andere, den Wechsel auf die Förderschule, den Start ins Berufsleben und den Versuch, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Heute ist Pascal 35 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren in den Werkstätten und engagiert sich im Werkstattrat für seine Kolleginnen und Kollegen.

Wenn Menschen kritisch über Werkstätten reden, wird Pascal hellhörig. Denn er kennt den allgemeinen Arbeitsmarkt und ist froh, dass er nach einem halben Jahr in der freien Wirtschaft zurück gekehrt ist und seinen Arbeitsplatz in den Werkstätten der Lebenshilfe gefunden hat.

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Folge 3

Kinder und Inklusion

Die vierjährige Emma hat das Phelan-McDermid-Syndrom. Sie besucht das Familienzentrum Triangel in Geilenkirchen. Ihre Mutter Sandra Senftleben spricht über die Herausforderungen, die mit Emmas Entwicklungsstörung einhergehen. Vor allem die lange Suche nach der Ursache war für die Familie eine schwere Zeit…vor allem dann, wenn Ärzte sie nicht richtig ernst nehmen oder ratlos erscheinen. Anderthalb Jahre kämpfte Sandra dafür, ernst genommen zu werden, bis endlich eine Diagnose im Raum stand. Seitdem hat sich das Familienleben positiv verändert. Denn jetzt weiß man, wie Emma gefördert werden kann. Emma sei fröhlicher und freier, seitdem sie das Familienzentrum besucht und finde sich dort gut zurecht, sagt Sandra Senftleben. In Emmas Kindertagesstätte ist Inklusion kein Thema. Gemeinschaft wird einfach gelebt.

Birgit Roye leitet gemeinsam mit Agi Hirtz die Kindertagesstätten und Familienzentren der Lebenshilfe Heinsberg. Birgit erklärt Daniel die Förderansätze der Triangel und erklärt ihm die Idee ihres neues inklusiven Projektes „Dabei sein von Anfang an“, um Kinder wie Emma auch außerhalb der Kita mehr Teilhabe am gesellschaftlichen zu ermöglichen.

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Folge 2

Familie und schwere Behinderung

Leon Gläsner hat eine schwere geistige und körperliche Behinderung. Mit seiner Mutter und seinen Geschwistern lebt der junge Mann in Erkelenz. Seine Mutter Marion Pinger ist rund um die Uhr für ihren Sohn da. Um Leon die bestmögliche Förderung zu bieten, wurde das gesamte Haus umgebaut und behindertengerecht eingerichtet. In der Pflege und Alltagsbegleitung erhält die Familie Unterstützung durch Assistenten des Familien unterstützenden Dienstes der Lebenshilfe. Chiara Post ist Studentin und übernimmt Leons Assistenz regelmäßig stundenweise.

Leon Gläsner verstarb kurz nach Fertigstellung dieser Folge unerwartet im Krankenhaus.

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Folge 1

Über Autismus und Assistenzhunde

In seiner ersten Folge besucht Daniel Corinna aus Heinsberg. Schon als Kind hat Corinna bemerkt, dass sie irgendwie anders ist als andere. Aber es hat einige Zeit gedauert, bis die Diagnose „Autismus-Spektrum-Störung“ zum ersten Mal im Raum stand. Heute studiert die junge Frau in Münster und kann offen über Ihre Diagnose „Autismus“ sprechen.

Studien gehen davon aus, dass rund 500000 Menschen in Deutschland eine „Autismus-Spektrum-Störung“ haben. Menschen mit Autismus können soziale oder emotionale Signale häufig nur schwer einschätzen und haben Schwierigkeiten, diese selbst auszudrücken. Im Alltag „filtern“ wir Menschen normalerweise ständig und unbewusst die Dinge, die ständig auf uns einwirken. Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung können Umgebungsgeräusche oder visuelle Reize schlecht filtern. Diese Überladung von Sinneseindrücken führt zu Stress, sie reagieren gereizt oder ziehen sich zurück.

Corinna hat gelernt, ihre Gefühle auszudrücken, sie setzt sich aktiv für die Rechte von autistischen Menschen ein und hat sich etwa an der Entstehung des Teilhabestärkungsgesetz der Bundesregierung beteiligt, um die Rechte von Assistenzhund-Teams zu stärken. Corinna nimmt Daniel und Euch mit in ihre Welt, hört mal rein!

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Hörgeschichten aus der Lebenshilfe Heinsberg

Über die Arbeit eines Behindertenseelsorgers

Einblick in die Großküche der Lebenshilfe Werkstätten

Ambulant unterstütztes Wohnen

Teilhabe heißt mobil sein: Daniel besucht den Omnibusbetrieb von den Driesch

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze, Teil 2

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze, Teil 1

Arbeiten mit Menschen mit schwerer Behinderung

Arbeiten in den Werkstätten

Kinder und Inklusion

Familie und schwere Behinderung

Über Autismus und Assistenzhunde

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