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Electrisize Festival

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Musik im Sommer genießen trotz Corona

Electricity 2020

Eigentlich wollten wir das Electrisize auch in diesem Jahr mitgestalten…wir haben einige weitere interessante Künstler und Elektro-Musiker mit Behinderung gefunden, die gerne nach Erkelenz gekommen wären. Zahlreiche Helfer mit und ohne Behinderung wollten als Volunteer-Tandems wieder dabei sein und unterstützen!

Doch dann kam Corona. Auch wenn das Festival verschoben werden muss, wollen wir das „Electricity“, das kleine „Camping-Festival trotz Corona“ unterstützen. Viele Menschen, für die wir uns engagieren, können in diesem Jahr leider nicht mitfeiern und hoffen auf einen normalen Festivalsommer im kommenden Jahr. Auch Golden Nose: Im vergangenen Jahr als Newcomer gefeiert wäre er gerne wieder nach Deutschland gereist. Für seine deutschen Fans hat er eine exklusive Electricity-Session aufgenommen.

Inklusive Stage: KulturGarten GmbH kooperiert mit der Lebenshilfe Heinsberg

Das war Electrisize 2019

„10 Years One Family“ lautete das Motto zum zehnjährigen Jubiläum des Electrisize Festivals in Erkelenz. Die Macher eines der größten Events im Kreis Heinsberg bauen ihr Konzept aus und werden in Kooperation mit der Lebenshilfe Heinsberg das Electrisize Festival zukünftig inklusiv ausrichten. „Schon seit Jahren besuchen Menschen mit Handicap unser Festival. Wir haben unser Gelände möglichst barrierefrei gestaltet“, sagt Michael Frentzen, einer der Initiatoren von der KulturGarten GmbH. „Aber das reicht uns nicht. Das Electrisize soll noch inklusiver werden. Deshalb arbeiten wir mit der Lebenshilfe Heinsberg eng zusammen. Gemeinsam setzen wir neue Ideen um.“ So werden zum Beispiel erstmals zahlreiche Helfer mit Behinderung eingesetzt, außerdem werden auch Künstler mit Behinderung auftreten.

„Viele Menschen aus unseren Einrichtungen sind Festivalbesucher“, sagt Edgar Johnen, Geschäftsführer der Lebenshilfe Heinsberg. Nicht nur vor, sondern auch auf der Bühne: DJ Rob van O ist seit Jahren fester Programmpunkt des Festivals. Robert Offermanns arbeitet im Alltag als Heilerziehungspfleger im Familienzentrum Geilenkirchen. Dort lässt er seine Liebe zur Musik auch in die Förderung der Kinder mit und ohne Behinderung einfließen. „Die Arbeit und der Austausch mit Menschen mit Behinderung hat mein Leben sehr stark beeinflusst und macht Spaß!“ sagt der DJ. Er wird auch in diesem Jahr wieder an den Plattentellern stehen.

Golden Nose zum ersten Mal in Deutschland auf der Bühne

Mit seiner Nase gibt’s was auf die Ohren

Sein Name ist Programm: Für Marcin Chrapek aka Golden Nose ist die Welt eine einzige Trance-Area. Seit 2003 legt der Pole aus Niederschlesien in den bekanntesten polnischen Internetradios auf. Nachdem er 2011 einen Talentwettbewerb gewonnen hat, erhielt er eine Einladung zum Audio Lake Festival, wo er mittlerweile mehrfach die Mainstage bespielt hat. Trance in allen Facetten ist seine Spezialität: Egal ob progressive, upliftung, plaza oder trance, der Herr mit der richtigen Nase für den guten Sound verspricht eine ziemlich fette Session. Der polnische Künstler bedient sein Akai-Tableau im Gegensatz zu allen anderen Künstlern beim Electrisize Festival nicht einfach mit Fingerspitzengefühl sondern steuert die Hardware präzise mit Kopf und Nase. Denn seit seiner Kindheit ist Marcin vollständig gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Ob Essen, Waschen oder Anziehen – rund um die Uhr ist der junge Künstler auf Unterstützung angewiesen. Wenn er jedoch auf der Bühne gibt’s einiges auf die Ohren.

Wenn er nicht als DJ arbeitet, gestaltet er Grafiken oder entwirft Logos, Plakate und Flyer. Auch dafür hat der Technikfreak das richtige Näschen. „Es wird mein erster Auftritt in Deutschland sein. Ich bin gespannt, wie meine Musik bei den Leuten hier ankommt.“ In seiner Heimat erlebt der junge Künstler nicht nur Anerkennung für seine Arbeit. Aufgrund seiner Behinderung erhält er auch Absagen von Clubbesitzern und Organisatoren. „Viele sehen nicht mein Talent, sondern nur meine Behinderung“, sagt Marcin. Er hofft, dass seine Reise nach Erkelenz auch dazu führt, in seiner Heimat ernster genommen zu werden. „Ich will einfach nur auflegen. Trance ist meine Welt. Und diese Welt möchte ich mit allen teilen!“

Firefly aus Österreich kommt nach Erkelenz

Mash Up-Therapie für den Niederrhein

Das DJ-Projekt Firefly aus Österreich legt beim Electrisize Festival in Erkelenz auf. Christoph Sackl und Sebastian Gruber gründeten 2012 den Firefly Club und bilden seitdem Menschen mit Behinderung an den Turntables aus. „In England war ich lange im Behindertenbereich tätig. In London sind inklusive Diskotheken viel weiter verbreitet als bei uns in Österreich. Dort habe ich auch viele DJs mit Behinderung kennen gelernt“, erzählt Christoph Sackl, der seit Jahren auch selbst als DJ arbeitet. Die Atmosphäre in diesen Clubs habe ihn so begeistert, dass er die Idee einer inklusiven Disco in seiner Heimat Wien realisiert hat. „Ich wollte meine musikalischen Interessen in meine Arbeit mit Menschen mit Behinderung einfließen lassen.“ Mit Erfolg: Der Firefly Club hat mittlerweile zahlreiche DJ’s mit Handicap professionell ausgebildet und einige inklusive Parties organisiert. Heute vermittelt Firefly Künstler mit Behinderung an kleinere oder auch große Events wie den Diversity Ball im Wiener Kursalon oder Dance against Cancer in der Wiener Hofburg. Firefly-DJ’s treten in Nachtclubs wie das LOFT oder im Praterdome (Österreichs größter Diskothek) auf. Auch in der Schweiz wird Firefly immer populärer. Die DJ’s mit Handicap waren schon zu Gast beim Soundsyndrom Festival in der roten Fabrik in Zürich. Auf Erkelenz freuen sich die Künstler: „Das wird unsere erste Session in Deutschland. Das Electrisize ist ein weiterer Meilenstein für uns! Das Publikum am Niederrhein kann sich mit Dr. DJ aka Peter Dostal auf eine wahre Musiktherapie mit einem Mash Up Mix vom Feinsten gefasst machen. Wir freuen uns auf neue Kontakte und ein unvergessliches Wochenende!“

Nicht nur auf dem Electrisize ein Musiker

Beats in der Kita

Rob van O liebt mächtige Beats. Damit heizt er seinen Fans in Clubs und auf Festivals ein. Seit den ersten Jahren tritt er beim Electrisize Festival in Erkelenz auf. Rob van O alias Robert Offermann arbeitet seit Jahren als Heilerziehungspfleger in der Lebenshilfe Heinsberg. Im Familienzentrum Triangel Geilenkirchen fördert er Kinder und unterstützt sie in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung. Dabei spielt Musik eine wichtige Rolle. Musik hören und sich bewegen, tanzen oder auch das gemeinsame Musizieren ist fester Bestandteil seiner Arbeit. „Musik liegt uns sehr am Herzen. Sie fließt überall im Kita-Alltag ein“, sagt Robert Offermann. Dabei kommt auch das Tablet zum Einsatz. „Digitale Medien wie Music-Apps können auch in der Arbeit mit Kindern eingesetzt werden. Man hat nicht nur schnell hörbare Ergebnisse, sondern motiviert auch die Kinder zum Mitmachen“, weiß Robert Offermann. So hat der DJ gemeinsam mit mehreren Kindern am Tablet ein Stück eingespielt. „Wir singen über uns und über das, was wir hier gemeinsam machen. Das hat jede Menge Spaß gemacht!“ Neugierig? Hier ist das Ergebnis:

https://www.lebenshilfe-heinsberg.de/assets/2019/01/Die-Rudis-Der-Raben-Song.mp3

Blinker reist aus Polen an

PsyTrance – Infizierung

Wojciech Migaz ist 29 Jahre alt und Musikfreak. Seit zehn Jahren steht er an den Turntables, ist Mitgründer der Hirschberg Group und seit fünf Jahren auf zahlreichen Bühnen in Clubs und auf Festivals in Polen als Blinker unterwegs. Sein Auftritt beim Electrisize Festival führt Wojciech zum ersten Mal nach Deutschland. Er verspricht: „Ich will ich euch mit PsyTrance infizieren!“

Wojciech Migaz ist seit Jahren befreundet mit Golden Nose aka Marcin Chrapek. Die beiden treten gemeinsam die 1000 Kilometer lange Reise nach Erkelenz an. „Wenn wir an Inklusion denken, dann denken wir nicht nur an Lernen, Wohnen oder Arbeit“, sagt Edgar Johnen, Geschäftsführer der Lebenshilfe Heinsberg. „Unser Motto ist Gemeinsam leben in Vielfalt. Wir freuen uns darauf, mit unseren polnischen Gästen einen Kulturraum wie das Festival aktiv mitgestalten zu können. Ich bin überzeugt, dass ihre künstlerische Qualität und Lebenseinstellung die Festivalbesucher begeistern werden!“

DJ Picco legt nicht nur auf der Mainstage auf

„Ich freue mich auf die Secret Arcade!“

Seit über 20 Jahren ist er der Chef an den Plattentellern der Discothek Himmerich. Er leitet die Musikredaktion von Radio Fantasy, ist erfolgreicher Musikproduzent und legt auch außerhalb Deutschlands immer wieder in Clubs und auf Fesivals auf: DJ Picco alias Volker Heinrichs produziert Hits wie „Cubano“, „12 Inch“ oder „Venga“, die auf Spotify millionenfach angeklickt werden. Erst im Frühling hat er gemeinsam mit Kollege Enrico „Back in the Game“ veröffentlicht. Der Song wurde in den ersten Wochen zehntausende Mal angehört.

Auch nach 20 Jahren liebt Picco seinen Live-Job an den Turntables in Himmerich. Wenn er freitags auflegt, kommen auch viele Menschen aus der Lebenshilfe in die Disco. Denn beim Familien unterstützenden Dienst stehen seit Jahren Dance-Touren nach Himmerich auf dem Programm. „Damit alle mitfeiern können, haben wir auch in neue Rampen investiert, um Himmerich barrierefreier zu gestalten“, sagt Picco. Für seine Fans aus der Lebenshilfe erfüllt Picco Plattenwünsche und reicht auch schon mal das Mikro weiter.

Seine Freundin arbeitet in einem inklusiven Kindergarten in Wassenberg, deshalb ist für Picco auch privat das Thema Behinderung aktuell: „Wenn man sieht, wie die Kinder durch die gemeinsame Förderung so selbstverständlich miteinander umgehen, dann fragt man sich, warum wir Erwachsene damit manchmal Probleme haben!“ Als er von den Jungs vom Kulturgarten gefragt wurde, im Rahmen seines Gigs beim Electrisize auch auf der Lebenshilfe-Bühne zu spielen, hat er gleich zugesagt. „Das Festival barrierefrei zu gestalten finde ich super. Denn Musik verbindet und ich hoffe, dass die Menschen gemeinsam so viel Spaß haben und zusammen abfeiern wie bei uns im Himmerich!“

Menschen aus der Lebenshilfe beim Electrisize

„Das Wochenende wird mega.“

„Das Wochenende wird bestimmt mega!“ sagt Anja Theißen, die sich riesig auf das Festival freut. Mit ihren Freundinnen hat sie die Karten schon gekauft. Anja ist eine von 70 junge Menschen, die zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Einrichtung der Lebenshilfe Heinsberg absolvieren. Viele bleiben bei der Lebenshilfe und entscheiden sich für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. So auch die 19-jährige Anja Theißen, die nach ihrem Fachabitur neue berufliche Wege gehen wollte. „Ein Freund berichtete mir von seinem Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Lebenshilfe. Da wollte auch ich die Lebenshilfe Werkstätten kennen lernen.“ Sie hospitierte im Werkstätten Betrieb in Oberbruch und entschied sich anschließend für das FSJ. „Ich war begeistert von der guten Atmosphäre und tollen Stimmung in der Arbeitsgruppe, obwohl ich anfangs nicht sicher war, ob ich den Herausforderungen gewachsen bin.“

Heute, sechs Monate später, weiß Anja Theißen, dass sie sich für den richtigen Job entschieden hat. Sie begleitet neun Mitarbeiter mit schwerer Behinderung im Förderbereich. „Mich beeindruckt die Offenheit und der Umgang miteinander. Dadurch bin ich offener und selbstbewusster geworden.“ Auf die Frage, was sie aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr mitnehmen wird, antwortet sie spontan: „Ich nehme nichts mit, denn ich will bleiben!“ Seit kurzem steht fest, Anja wird bei der Lebenshilfe bleiben, denn sie hat einen Ausbildungsplatz zur Heilerziehungspflegerin erhalten.

Lust aufs FSJ? Mehr Infos

Volunteer-Tandem beim Electrisize

Zusammen arbeiten. Zusammen feiern.

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André Krings ist viel unterwegs: Kino, Shoppen, Freunde treffen. In der Disco in Himmerich ist er seit Jahren Stammgast und steht total auf DJ Picco. Wochentags arbeitet er im Café Lesbar der Lebenshilfe Heinsberg. Nach Feierabend geht’s rund. Warum zu Hause bleiben, wo’s so viel zu erleben gibt. Aufgrund seiner Sehbeeinträchtigung braucht Andre Unterstützung. Über den Familien unterstützenden Dienst hat er einen Assistenten gefunden, mit dem er die Welt gemeinsam entdeckt: Pardy Skandarajah holt ihn ab, wenn André losziehen will. Gemeinsam geht’s dann raus. „André will manchmal zu Konzerten oder Veranstaltungen, von denen ich vorher noch nichts gehört habe. Manchmal entdecke ich dann die Welt“ schmunzelt Pardy, der noch nie beim Electrisize war. „André will unbedingt hin. Also fahren wir. Eigentlich wird dort nicht meine Musik gespielt. Aber ich habe mir einige der DJs angehört und mittlerweile freue ich mich sehr auf das Wochenende – das wird bestimmt richtig gut!“

Der Familien unterstützende Dienst sucht Menschen, die wie Pardy als Assistenten mitarbeiten. Interesse? Einfach anrufen: 02452-969710.

Barrierefreier Sanitärbereich

Ein stilles Örtchen für alle

Erstmals wird die Toilette für alle auf dem Electrtisize Festival platziert werden. So erhalten auch Menschen mit schwerer Behinderung einen Zugang zum Sanitärbereich. Denn die Toilette ist nahezu bodentief absenkbar, hat eine Türautomatik mit Notrufsystem, ist modern ausgestattet und hat ein großzügiges Platzangebot. Warmwasser-Waschtisch und Toilette sind für Rollstuhlfahrer eingestellt. Das Pflegebett bietet zudem eine Wickelmöglichkeit. Wenn auch Sie Interesse haben, Ihre Veranstaltung barrierefrei zu gestalten, können Sie unsere Toilkette buchen.

Toilette für alle
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Mehr Infos unter www.electrisize.de

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