Museumscafé Samocca bereitet sich auf die Öffnung vor

Ab Juli möchte das Museumscafé Samocca wieder öffnen. Caféleiterin Klaudia Steiner und ihr Team bereiten sich zurzeit intensiv darauf vor: „Wir haben viele Vorgaben durch die Corona-Verordnungen des Landes NRW zu erfüllen, aber auch Vorgaben seitens der Lebenshilfe Heinsberg zum Schutz der Mitarbeiter mit Behinderung.“ Aber trotz der vielen neuen Vorgaben und Sicherheitsbeschränkungen freut sich das Team dennoch riesig auf den Start. Wochenlang durften die 17 Mitarbeiter mit Behinderung nicht zur Arbeit, der Lockdown im Kreis Heinsberg war eine große Herausforderung für alle. „Da wurde uns deutlich, wie wichtig die Arbeit im Samocca für jeden von uns ist!“ Jetzt soll ein wenig Normalität einkehren, und das wird Zeit: Viele Stammgäste haben in den vergangenen Wochen Kaffee für zu Hause abgeholt und immer wieder nachgefragt, wann sie wieder ins Café können. „Wir brauchen aber Zeit, um allen Mitarbeitern die vielen neuen Maßnahmen zu vermitteln und neue Arbeitsschritte einzuüben.“ Dazu zählen vorgegebene Laufwege, strenge Sitzplatzregelungen oder auch das Erfassen der Gästedaten (nach den Richtlinien des Datenschutzes), ein häufiges Desinfizieren aller Kontakt-Oberflächen oder die strenge Handhygiene der Servicekräfte. „Wir hoffen auf das Verständnis und die Rücksicht der Gäste. Dann wird der Sommer im Samocca trotz Corona wunderschön!“

  • Bereiten sich auf die Öffnung vor: Gabi Jansen und Christian Marchau bereiten die Tischnummern vor. Foto: Anna Petra Thomas

  • Nicole van Thriel (rechts) packt mit Claudia Steiner Bestellzettel, Adressliste
    und Bleistift in die Tüten aus Butterbrotpapier. Jeder Gast erhält die Infos beim Cafébesuch. Foto: Anna Petra Thomas

  • Strenge Vorgaben: Das Café startet zunächst mit der Öffnung der Terrasse: Die Sitzplätze werden zugewiesen und die Tischbereiche sind markiert. Das wird wohl vorläufig auch so bleiben müssen.