Diskussion mit Claudia Middendorf über die Zukunft der Werkstätten

Werkstatträte und Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Werkstätten am Niederrhein diskutieren mit Claudia Middendorf, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, über die Zukunft der Werkstätten. Die Werkstattratsmitglieder der Lebenshilfe Werkstätten Andre Krings, und Stefanie Kühler (WR Prospex) und Geschäftsführer Edgar Johnen vertraten die Heinsberger Delegation und diskutierten über die öffentliche Wahrnehmung der Werkstätten, die Möglichkeiten der Mitbestimmung für Mitarbeiter mit Behinderung sowie über die Zukunft der Werkstätten. Zugleich präsentierten die Werkstätten zwei neue Broschüren und eine neue Homepage über die Aufgaben und Angebote der Werkstätten. „In den Werkstätten gibt es für jeden einen Platz. Die Art oder Schwere der Behinderung spielt da keine Rolle. Werkstätten sind für alle da, jeder kann seinen Weg gehen und sich nach seinen beruflichen Wünschen entwickeln bis hin zum Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“, erläuterte Dr. Michael Weber, Sprecher der AWN, die Aufgaben der Werkstätten.

Claudia Middendorf zeigte sich nicht nur begeistert von der intensiven Auseinandersetzung, sowie sagte der Einladung der Einladung des Werkstattrates der Lebenshilfe Heinsberg spontan zu und wird im Sommer die Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg und Prospex besuchen.

Die Broschüren „Wie wir arbeiten“ und „Was wir leisten“ sind 2018 erschienen. Sie fassen Angebote und Qualitätsanspruch der Werkstätten am Niederrhein in einfacher Sprache zusammen. Die Broschüren liegen in den Betrieben der Lebenshilfe Werkstätten aus und sind am Info Punkt /Lebenshilfe Center kostenlos erhältlich.