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Schichtwechsel 2024: 100.5 DAS HITRADIO. kocht mit uns

Deutschlandweit arbeiten Menschen im Herbst in Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit und erhalten Einblicke in die vielfältigen, beruflichen Förder- und Bildungsangebote. Wir wollen zeigen, wie bunt und barrierearm berufliche Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben sein kann.

Es war auch in diesem Jahr ein aufregender Schichtwechsel in Heinsberg: Das Moderatoren-Team von 100,5 DasHitradio hat in der Großküche der Lebenshilfe Heinsberg gemeinsam mit unserem Küchenteam und Sternekoch Alexander Wulf leckere, hausgemachte Erbsensuppe gekocht und auf dem Marktplatz in Heinsberg verteilt….und wir sind nach Eupen gefahren, durften nicht nur hinter die Kulissen schauen sondern haben auch die Moderation im Studio mit übernommen.

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Moderatoren kochen Erbsensuppe

Menschenmenge feiert in einem festlich dekorierten Veranstaltungsraum mit bunten Sternen und einem modernen Ambiente.
Menschenmenge feiert in einem festlich dekorierten Veranstaltungsraum mit bunten Sternen und einem modernen Ambiente.
Menschenmenge feiert in einem festlich dekorierten Veranstaltungsraum mit bunten Sternen und einem modernen Ambiente.

Maike macht Radio

Über den Aktionstag

Werkstätten für behinderte Menschen sind ein wichtiger Bestandteil des Systems der beruflichen Teilhabe in Deutschland. Sie bieten Menschen, die aufgrund der Art oder Schwere ihrer Behinderungen nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, durch die Werkstattleistung Teilhabe am Arbeitsleben.

Die wenigsten Menschen haben jedoch eine Vorstellung von den Leistungen, die in den Werkstätten erbracht werden. Es existieren immer noch viele Klischees über Werkstätten und die dort arbeitenden Menschen mit Behinderungen.
Beim Aktionstag „Schichtwechsel“ soll damit aufgeräumt werden.

Schichtwechsel 2023: Die Räuber wechseln den Job

In der Lebenshilfe Heinsberg waren die Räuber zu Gast und schauten den Mitarbeitern mit Behinderung nicht nur über die Schulter, sondern packten alle kräftig mit an. Nach dem Mittagessen wechselten wir die Schicht und rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten ihre kölschen Superstars auf der Bühne in unserer Werkstatt.

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Schicht 1: Schrader hat pure Freude!
Jahrelang arbeitete der ehemalige Orthopädische Strumpf mit Musikpädagoge Guido Horn zusammen und spielte immer wieder mit und für Menschen mit Behinderung. Deshalb freute sich der Gitarrist sehr auf seinen Job in unserer Landschaftspflege. Es ging raus auf das Schulgelände der Gesamtschule Oberbruch, Grünflächen mähen stand auf dem Programm. Schon beim Ausladen schielte Schrader auf den dicken blauen Rasentraktor, den würde er gerne mal fahren. Um erstmal in Schwung zu kommen, wurden Ränder und Seiten zunächst mit dem Handmäher und Seitenschneider bearbeitet. Dann aber ging es tatsächlich rauf auf den blauen Bock: Gas, Bremse, Hebel für den Mähbalken – alles hat Schrader schnell im Griff.
„Der hat ja pure Freude!“ bescheinigten ihm seine neuen Kollegen. Und Schrader schwärmte nach seiner Schicht im Grünen: „Das war Mega! Wir arbeiten hier Hand in Hand zusammen, wie ein eingespieltes Fußballteam.“ Kein Wunder, dass Schrader seine Gärtnerkutte anbehielt, als er anschließend auf unsere Bühne ging und vor 400 Mitarbeitern der Werkstätten ein Konzert gab. Sein Fazit: Er würde immer wieder mitarbeiten! Denn das Schönste für ihn ist: „Wir hatten viel Spaß und ich wurde hier wie in einer großen Familie aufgenommen!“

Schicht 2: Thommy sucht die Stichsäge

Thommy Pieper liebt es, mit Holz zu arbeiten. „Ich hätte richtig Lust, mit der Stichsäge heute ein paar schöne Sachen zu schneiden.“ Als er dann in unserer Schreinerei ankam, war der Drummer baff: Statt Stichsägen fand er nämlich riesige Kreis- und Plattensägen, Kantenumleimer und große Computerterminals vor. Zunächst wurden lange Hölzer auf Maß geschnitten, und Thommy durfte gleich ran an die Ablängsäge. Schreinermeister Daniel Scheeren erklärte die richtigen Handgriffe und bescheinigte dem Praktikanten ein gutes Händchen fürs Holz. Dann wurden Paletten „geschossen“.  Mit einem druckluftbetriebene Nagelautomaten werden die Paletten zusammengebaut. „Schreiner Christian erklärte mir die Arbeitsabläufe. Das war eine professionelle Einarbeitung in den Umgang mit der Druckluftpistole. Was für mich so besonders war? Christian hat das Down-Syndrom und mit seiner Professionalität habe ich echt nicht gerechnet.“ Nach einem arbeitsreichen Vormittag war Thommy ziemlich begeistert von seiner neuen Arbeit und diesem großartigen Schreiner-Team. Die speziellen Schreiner-Schuhe und die Schutzhose wollte er übrigens als Andenken mit nach Hause nehmen…die kann er gut gebrauchen, wenn er wieder seine Stichsäge auspackt.

Schicht 3: Zänder macht jetzt Zäune

Martin Zänder schaute in der manuellen Gruppe Elisabeth Merz, Vorsitzende des Werkstattrates (Selbstvertretung der insgesamt 1100 Mitarbeiter mit Behinderung der Lebenshilfe-Werkstätten) und ihren Kollegen über die Schulter. Zurzeit werden in der Gruppe Reparatursets für Weidedraht-Zäune produziert. Damit alle Mitarbeiter trotz körperlicher Beeinträchtigung mitarbeiten können, wurden im Vorrichtungsbau der Werkstätten barrierearme Arbeitsplätze entwickelt. „Hier wird eine sehr hochwertige Arbeit geleistet, die sich die Öffentlichkeit genauer anschauen sollte“, berichtet der Bassist…vor allem, weil die Arbeit nicht das Einzige sei, worauf es in der Werkstatt ankomme: „Ich hatte so viele schöne Gespräche und ich sehe, wie man sich Zeit nimmt für jeden Einzelnen. Hier wird gequatscht, gelacht, und wenn das Radio den richtigen Song spielt, dann wird auch gesungen.“ Als Familienvater beschäftigt sich Martin Zänder auch mit Inklusion an der Schule seiner Kinder. „Teilhabe und Miteinander sind wichtig und müssen gefördert werden. Aber noch wichtiger ist, dass Kinder mit Handicap genauso wie Erwachsene mit Behinderung eine gute Förderung und Begleitung erhalten. In den Werkstätten habe ich gesehen, was heute alles möglich ist!“

Schicht 4: Kurt steht hinter der Theke

Bandmitgründer und Pianist Kurt Feller freute sich auf seinen Einsatz im Café Lesbar. Er liebt es unter Leuten zu sein…und im Café war richtig was los. Die Mitarbeiter des Cafés hatten nicht sehr viel Zeit, alles in Ruhe zu erklären, denn schließlich warteten die Gäste auf ihre Bestellungen. Und als die ersten Gäste bemerkte, wer sie heute bediente, bestellten sie gleich noch nach… „Das macht Riesenspaß! Diese Café-Atmosphäre ist einmalig!“ schwärmte der Pianist. Er erinnert sich oft zurück an eines seiner ersten Konzerte Anfang der 1990er Jahre in einem Heim für ältere Menschen mit Behinderung. „Ich war mir nicht sicher, ob wir mit unserer Band da richtig waren. Aber dann sah ich, mit welcher Begeisterung ein Mann mit schwerer Behinderung in seinem Rollstuhl wippte und wie die Betreuer staunend danebenstanden und mir nach dem Auftritt erklärten, dass sie diese Reaktionen und Freunde gar nicht kannten und aufgrund der Schwere seiner Behinderung auch niemals von ihm erwartet hätten – da kommen mir heute noch die Tränen! Seitdem weiß ich, Musik kann so viel bewegen.“ Die Zeit im Café hat Kurt so gut gefallen, dass er später in Schürze und Servicehemd auf der Bühne stand…

Schicht 5: Sven nimmt ein Bällchen-Bad

Räuber-Sänger Sven West leistete seinen Zivildienst in der Lebenshilfe Grevenbroich, dort begleitete er Kinder mit schwerer Behinderung. Bewusst hatte er sich bei uns deshalb für den Einsatz im Förderbereich der Werkstätten gemeldet. Gruppenleiter und Heilerziehungspfleger Nico Giesen holte ihn mit einem der Mitarbeiter am Tourbus ab. Schon in der Kennenlernrunde spürte Sven, dass hier viel Einfühlungsvermögen gefragt ist. Ein Mitarbeiter verstand zum Beispiel nicht, warum da ein „Neuer“ mit am Tisch sitzt und wurde sehr unruhig. Freude und Ängste liegen manchmal nah beieinander. Wenn sich ein Mensch dann verbal nicht äußern kann, muss sein Betreuer ihn gut einschätzen und unterstützen können. Aufgrund seiner Erfahrungen in der Lebenshilfe erkannte Sven die Situation und sorgte sich um den Mitarbeiter, der vor Aufregung begann, um sich zu schlagen. „Hier kommen viele schöne Erinnerungen an eine intensive Zivildienst-Zeit wieder hoch“ sagt der Sänger, „und mir ist wieder so bewusst, wie unendlich wichtig die Arbeit der Lebenshilfe für all die Menschen ist, die eine gute und professionelle Begleitung benötigen. Ich würde mir wünschen, dass es den Schichtwechsel noch viel öfter gibt, damit die Menschen sehen und verstehen, wie wichtig Miteinander und Gemeinschaft sind.“ Nach seinem Auftritt auf der Hückelhovener Wiesn am Abend schickte uns Sven noch ein Grußvideo: „Alle für einen, einer für alle…und alle für die Lebenshilfe!“

(C) Fotos: Vielen Dank an Marcel Übachs – www.carmapix.de und Miriam Stelten – www.die-mimi.de

Logo der Gemeinschaft der Werkstätten am Niederrhein, das in blauen und grünen Farben gestaltet ist. Es symbolisiert die Zusammenarbeit und Unterstützung von Werkstätten in der Region Niederrhein.
Logo der Veranstaltung "Sichtwechsel - Ein Tag für neue Perspektiven" auf grünem Hintergrund.

Mehr Infos über die deutschlandweite Aktion Schichtwechsel:

Logo der WfbM mit dem Slogan "Werkstätten für behinderte Menschen", das die Mission und den Fokus auf die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen verdeutlicht.
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