Jugendschwimmabzeichen in Silber geschafft!

In allen 4 Betrieben der WfbM werden regelmäßig zahlreiche Sport-, Therapie-, Bildungs- und Kulturangebote (wie z.B. Walken , Rollstuhlsport, Rückenschule, Aerobic, etc.)durchgeführt, um Menschen mit Behinderung individuell zu fördern und im Sinne der Inklusion eine Teilhabe am Leben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Auch Schwimmkurse gehören zu diesen Angeboten. Betreuerin Anke Schmitz fährt einmal in der Woche mit ihrer Schwimmgruppe aus der Werkstatt für behinderte Menschen ins Hallenbad nach Heinsberg oder ins Freibad Kirchhoven. Es wird geschwommen, getaucht, vom Beckenrand oder Sprungbrett gesprungen, um die Teilnehmer behutsam an mögliche Ziele heranzuführen: „Die einen machen das Seepferdchen-Schwimmabzeichen, die anderen das Bronze-, Silber- oder Gold-Schwimmabzeichen und einige das Totenkopf-Schwimmabzeichen“, verrät sie. Jetzt hat wieder eine Teilnehmerin das Silber-Schwimmabzeichen geschafft: Lea Fischer zeigt stolz Abzeichen und Schwimmpass. „Ich musste Langstreckenschwimmen, Tieftauchen und dabei einen Gegenstand heraufholen, vom 3-Meter-Brett springen und auch Baderegeln lernen. Das habe ich gut hinbekommen, und als der Bademeister mir sagte, dass ich es geschafft habe, habe ich mich total gefreut, und die anderen haben mir alle gratuliert.“ Man sieht ihr immer noch die Freude an, und ein nächstes Ziel hat sie sich schon gesetzt: „Ab jetzt trainiere ich für das goldene Schwimmabzeichen! Das will ich auch noch schaffen!“